Ein letztes Mal Weltjugendtag und Bistum Münster!
vgl. dieses
mit jenem
Labels: ein ungenanntes Bistum
Was so wichtig ist zwischen Vatikan und Niederrhein
Ein letztes Mal Weltjugendtag und Bistum Münster!
vgl. dieses
mit jenem
Labels: ein ungenanntes Bistum
Loriot ist gestern gestorben
JLB hat heute Geburtstag
Welche Tage!
In meiner Heimatstadt ist "Nostalgiekirmes" - eigentlich denkbar uninteressant, aber da war wieder so ein Wort im Aussterbeprozeß:
Das herrlich absurde:
Autoselbstfahrer
Wer´s nicht kennt: (Auto)Scooter!
Es ist der 20 August 2011.
Die (Jugend der ganzen) Kirche freut sich.
Die ganze Kirche???????
Nein eine kleine Diözese leiste Widerstand.
Das Bistum Münster beschloß (aus Sicherheitsgründen !?) seine Pilger die Vigil nicht vor Ort erleben zu lassen und am Sonntag schon vor der Abschlußmesse abzureisen!
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Update 21.8.:
Man beachte die Kombination der beiden Überschriften:
Labels: ein ungenanntes Bistum
I´m back, back in the catholic groove!
So, jetzt haben die jungen Leute den Witz verstanden (und Elsa und Alipius können es vielleicht als ping betrachten) but I`ve been back.
Ich sagte schon das ich in Sint Benedictusberg war und es war einfach nur spannend.
Kurz vorweg: Ich bin regelmäßig einige Tage im Jahr im Kloster und Kloster heißt natürlich immer Benediktinische Familie (Ich war mehrfach in Gerleve, Chevetogne und Mariawald), aber dies ist etwas besonderes.
Man ist in der Zeit Benedikts angekommen und doch fest in der Postmoderne.
Da sagte ein Mönch zu mir "Wir machen einfach alles so, wie Benedikt es vorgeschrieben hat!" und das tun sie dann auch inspektakulär und ohne Hochmut ("Schon Benedikt hat gesagt, man kann die Psalmen anders aufteilen - also wenn andere Klöster es anders machen.....").
In der Praxis sieht dies den wie folgt aus: Jede Hore wird einzeln gehalten und zwar genau nach der Psalmenverteilung Benedikts. Auch wenn das II Vatikanum gesagt hat (SC89d) "die Prim soll wegfallen", gilt dies für die römische Liturgie nicht für die benediktinische und sie findet weiter statt. Bevor der hardcore-tradi jetzt in Jubel ausbricht - Es gibt als Übersetzung die Neo Vulgata und die Messe wird in ordentlicher Form gefeiert (allerdings immer mit römischem Kanon). Die Lesungen in der Messe (nicht die im Stundengebet) sind dann mit den Aufforderungen bei den Fürbitten auch die einzigen niederländischen und die einzigen gesprochenen Worte, alles andere wird in Latein gesungen.
Alles wird ruhig und verbaliter getan: Der Abt begrüßt neue Gäste im Refektorium mit Handwaschung.. Wenn jeder nach der Komplet beweihwassert wird, dann auch wirklich jeder, d.h. auch jeder in der Kirchenbank und jeder einzeln.
Spannend ist wie sich dann Gottesdienst und Leben durchdringen: Nach der Sext ziehen Mönche und Hausgäste in Prozession zum Essen. Die Tischlesung wird liturgisch gesungen (diesmal war es ein Buch über Diplomatie und Außenpolitik in den 80ern!). Sonntags nach der Prim wird der Tischdiener gesegnet (mit dreimaligem: Deus in adiutorium) , sonntags nach der Sext der Tischleser mit dreimaligem: Domine Labia mea aperies!).
Eigentlich wollte ich jetzt ganz viele Bilder veröffentlichen, aber Ihr findet alles auf der Seite des Klosters. Achtet dabei auf die Einheitlichkeit der "Möbel"- von Kirchenbank bis Gästebett, vom Meßgewand bis Balkonverkleidung. alles ein Stil.
Alles in allem: herrlich!
Labels: Gregorianik, Limbourg, Liturgie, res Belgiae
Also bevor´s dann ums Kloster selbst geht, aus der Reihe Entdeckungen in (niederländische) Limburg:
Schnuckelige Kirchlein im Tale
(Oder in aktueller Spache: In der Gemeinde Vaals).
St. Katharina in Lemiers
Die haben sich dann in Lemiers (Es heißt Lehmihrs nicht etwa Lemi-e) auch noch was Neueres gebaut
Und in Holset: Die Kirche der Hl. Genoveva.
Der Pfarrer, der im 19. Jhdt eine Genoveva-Bruderschaft errichtet hat erzählt die Geschichte etwas so:
Predigt des Hl. Servatius (Bischof von Maastricht) im 4. Jhdt. ohne Erfolg.
Kurz nach 500 Zerstörung des Bel(!)-Heiligtums durch Bischof Falco von Maastricht.
Ende des 7. Jhdts. vertreibt der Hl. Lambertus den dabei im Dorfbrunnen zurückbleibenden Drachen.
Darum gibt es da heute noch Genoveva-Wasser und die Grotte (aber leider nicht der Drache) werden gezeigt.
Guckst Du auch hier.
Labels: Limbourg, Mittelalter
So.
Ich bin wieder da und das Maxistrant ist in Pamplona zum WJT.
JMJ Navarra 2011 - Spot from JMJ Navarra on Vimeo.
Labels: interessante Sprachen
Eine Woche Pause hier (so ca.)
Ich bin dan mal weg!
Manchmal ist es doch wichtig Radrennen zu schauen.
Bei der Tour de Pologne stieß ich auf die Christkönigskathedrale von Katowitz.
Leider ist dies das einzige Bild von oben, das ich fand:
Weitere Bilder hier.
Labels: Polen
Marottenpflege
Der Dilettant hat der Marotten zwei; erstens seltsame herrliche Musik und zweitens ein angemessenes Maß an Phlegma (rheinisch ausgedrückt: Ett kütt wie ett kütt!)
Also denn mit einem Tag Verspätung zum schweizerischen Bundesfest ein wenig Appenzeller Züerln:
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Labels: Marotten, Musik, Überflüssiges volkskundliches Wissen