«Internet è come un immenso magazzino (di informazioni), ma non può costituire di per sé la "memoria"» (Umberto Eco) --- «Ecco, aiuto io!» (Dilettantus Didymus)

Thomas sein Abendland

Was so wichtig ist zwischen Vatikan und Niederrhein

  • Alle Rechtschreibefehler sind beabsichtigt und tragen zur allgemeinen Erheiterung der Leserschaft bei!
  • C+M+B*2021*

    26.3.14

    Anne de Bretagne


    Nur mal so zur Kenntnisnahme:




    Keine Schönen Schweine mehr


    Zumindest in Köln?


    Oder vielleicht doch:




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    24.3.14

    Ein bißchen Heil versprühen (Fast hip und hop)


    Und dann komme ich in den Hagel
    und ich borge mir den Schirm
    und dann hört der Hagel auf
    Und ich steh vor dem Geschäft
    und ich schlag den nassen Schirm aus
    Und ein Wagen kommt vor bei
    und die Scheibe wird gekurbelt
    und ich höre eine Stimme:

    "Na, Herr Oikodomon, segnen sie die Stadt?"
    -  der Pastor

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    22.3.14

    Les Temps des Cerises



    Thomas Baumann

    Les Temps des Cerises

    Eine rein absurde Einstiegsszene, ohne weiteren Nutzen,
    aber mit einer 20%igen Surrealismusbeimischung

    „Es sang in mir“
    (Gryphius)




    Es war im Garten der Frankfurter Äpfelweinschenke „Roth-Schelder“. Gerade hielt ich ein neues Glas Getränkes in der Hand, da setzte sich das Mammut neben mich. – Das Mammut? – Das Mammut!

    Man muß hier einfügen, daß Äpfelwein auf die Wahrnehmung des Zechers gelegentlich unschöne Einflüsse nimmt. – Aber was war das jetzt?

    „Ruhig und sachlich“ sagte ich mir. Nun: es war zwar erst die neunte Stunde, und: es war auch erst das fünfte Glas – aber andererseits war es doch für den Monat sehr warm und dann ohne Kopfbedeckung in der prallen Sonne, und außerdem sind Mammuts bekanntlich ausgestorben. Also: na ja, „Kellner, bringen Sie …!“

    Moment – okay, es gibt keine Mammuts mehr, aber wieso kreischen dann alle im Garten so panisch? Und wo ist der verfluchte Kellner? Und? Aber! Andererseits!!    ?    !

    Also gehen wir das Ganze mal logisch an (bitte „loggisch“, nicht „lohgisch“)! “Der Widerspruchsbeweis ist der König aller Beweise!“ hörte ich die Stimme meines alten Mathematiklehrers  sagen – trotz dieser Metapher übrigens ausgewiesener Demokrat. - und beschloß diesem Worte errötend zu folgen.

    Nehmen wir an das da neben mir (ddnm) ist kein Mammut (sei ddnm Mammut).
    Frage: kann ich mir ddnm = M dann nur vorgestellt haben?
    Argumentation (für den Leser entformalisiert):

    (1) Zweifelsohne ist es möglich, sich Mammuts vorzustellen, aber undenkbar ist es, daß das von mir (und zwar mir) vorgestellte Mammut andere erschreckt. Darüber hinaus wissen wir,

    (2.) daß phantastische Tiere in Städten Angst und Schrecken verbreiten, nicht jedoch in Gartenschänken Platz nehmen.

    Ergo: ergibt sich (3.) ein Widerspruch zur Ausgangsannahme, d. h., das Vieh neben mir existiert real, nicht nur in meiner Vorstellung! – Hm, real, nicht nur in meiner Vorstellung?

    „Darf ich mich vorstellen?“, bemerkte das Mammut „Seidenweber, Dr. Seidenweber, und mit Verlaub, so etwas passiert mir andauernd!“ Dann zog Dr. Seidenweber ein Futteral aus seiner Weste, entnahm diesem eine Zigarre – Format Demi Corona, entfernte sorgfältig die Spitze und steckte die Zigarre quer in den Mund. Mir erschien dieses Verfahren ein wenig unpassend; andererseits konnte ich mir auch nicht vorstellen, wie ich vor 20.000 Jahren in den Tundren Alaskas an Streichhölzer gekommen wäre. Wohlig grunzend entließ der Doktor einige zarte Rauchwölkchen aus seinen Ohren. (Wieso eigentlich Rauch, wieso Ohren?)
    „Das Dumme ist nur, daß der Kellner halt auch weg ist!“ Dieser Beobachtung war nun nicht zu widersprechen.

    Ich muß zugeben, daß unser weiteres Gespräch oft stockte, ja eigentlich gar nicht so richtig in Fahrt kam. Eine Eigenschaft, die manche Akademiker mit beinahe allen Fußballfans teilen ist ja bekanntlich, daß sie die Themen der anderen nicht zur Kenntnis nehmen und andererseits wiederum nicht verstehen, wie sich jemand nicht für Abseitsfallen oder Wurmfarngenetik interessieren kann.

    Irgendwann tauchte dann schließlich  ein Kellner auf und brachte – Dr. Seidenweber schien hier dann doch bekannt zu sein – ein großes Glas Pfefferminzliqueur, auf Eis, mit eingelegten Kirschen. Dieses neonbuntschillernde Getränk in dem rustikalen Ambiente empörte mich gleichsam. Ich verabschiedete mich also unauffällig und höflich, aber schnell.

    Als ich ein paar Schritte gegangen war, zuckte ich zusammen; ich hörte ihn singen: „La dam-me vor-tüh-ne.“ Ich ging weiter, denn wer liebt schon Kirschen?





    Dr. Stefan Lücking zum Fünfzigsten
    Er wird wissen wieso!

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    18.3.14

    Deutsche Verkehrskultur


    I libri parlano tra loro - ma i tweet?






    Geheimes Gesprächsphoto:



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    17.3.14

    Hail glorious St. Patrick

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    12.3.14

    Wie verhält sich eigentlich ein Bronzeschwein zur Glocke?




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    11.3.14

    Höchststrafe für Höhneß (oder wie der sich schreibt)


    Auch wenn das Blog an sich fußballfrei bleibt; das ist doch sehr nett:


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    Neues aus Münster




    Oder gar nicht so neues, aber ich war länger nicht mehr da. Ach es ist schon psychologisch interessant. Da hat man - alles in allem - so sieben Jahre in einer Stadt gelebt, aber irgendwann ist das Heimatgefühl fort.

    Also, ich sah mir den neu renovierten gestrichenen Dom an. Bewunderte die Lichtanlage (hier) und freute mich des Elektroportals.


    Ich sah seltsame Ergänzungen im Kreuzgang


    aber auch alte Bekannte



    und freute mich wie der Pastoralplan (dieses Wort kam Sonntag im Hirtenwort ganz, ganz oft vor und scheint was ganz doll wichtiges und heiliges zu sein) wirkt: Ein Bistum zeigt und schützt zugleich sein wichtigstes (im Bild hinten).


    Aber auch das Schöne wird verkündet und als ich denn in dies Geschäft an der romantische Aa-Brücke


    trat, um ein paar Domjubiläumsstreichhölzer zu erwerben schenkte mir die Frau hinter der Theke noch ein Tütlein mit allerlei Preziosen.


    Versöhnlich endete der Besuch am Bahnhof mit diesem schönen Schwein namens Othmar:


    So ab jetzt muß die Deutsche Bischofskonferenz den Rest machen.

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    7.3.14

    Lupen für Limburg


    Aktion 100 000 Lupen der Initiative Faktencheck Limburg.



    Hätte man damals beim Bußgang haben sollen.

    6.3.14

    Video Menschen We love D.


    Neuett ausse Nachbarschaf´.


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    5.3.14

    Warum es so schön ist deutscher Katholik zu sein,...


    ..... muß einem erst der Ami sagen!

    Rätsel zur Fastenzeit


    Was sollen wir nun hierzu sagen?
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