«Internet è come un immenso magazzino (di informazioni), ma non può costituire di per sé la "memoria"»
(Umberto Eco) --- «Ecco, aiuto io!» (Dilettantus Didymus)
Thomas sein Abendland
Was so wichtig ist zwischen Vatikan und Niederrhein
Alle Rechtschreibefehler sind beabsichtigt und tragen zur allgemeinen Erheiterung der Leserschaft bei!
Nachdem der Herr Alipius sich auf erschreckende Weise über das puttenablehnende Urteil seiner Leserschaft hinweggesetzt hat, und dafür im Kommentarbereich der entsprechenden Abhandlung zurecht als "Gutmensch" und "Campino" bezeichnet wurde, regt sich jetzt der Widerstand in der Blogoezese, gegen solcherlei Pfaffendünkel und Chorherrenhybris. So spielte mir ein Leser, der auf den Nachnamen Istrant und auf den Vornamen Max zu hören scheint, folgende erste Reaktion zu...........Hoch die Antibarockistische Aktion
dialogischer Putt_innen Gegner_innen!
Lang lebe die Leere im liturgischen Luftraum! Putz statt Putte! Freiheit der Kirchenwand!
Diesen possierlichen Kerl (Wie heißt es? Ein Schneemann ist´s nicht; ein Sandmann aber ist auch etwas anderes! "Enter Snowman"?) fand ich in mir unten zugegangenes Werbung und er soll uns - quasi als Ergänzung des Alipianischen Adventskalenders die letzten Adventsstunden versüßen. Dsa schöne an der größer gewordenen Blogoezese ist, daß ich die frömmeren Sachen mittlerweile anderen überlassen kann, um mich dem zu zuwenden, das ich wirklich kann.
Meine süße Herrin höre mich wohl.... und habe Gnade über deinem Knecht!
Advent - Schlußspurt - marianisch
Eines meiner Lieblingsmarienlieder aus England (ca. 1300?) und ja auch ich verstehe nicht alles, als Deutscher aber vielleicht mehr als als englischer Muttersprachler. Trotzdem einfach herrlich!
Edi beo thu heven quene folkes froove & engles blis maid unwemmed modher cleene swich in world non other nis on the hit is wel ethseene of alle wimmen thu hast the pris mi sweete leudi heer mi beene & rew ot me ghif thi will is.
Thu astighe so dairewe deleth from the derke night of the sprong a leeme neue al this world hit hath ilight nis no maid of thine hewe so fair so scheene so rudi so bright mi leudi sweet of me thu rewe & have merci of thi knight.
Sprunge blostm of one roote th'oli gost thee rest upon; that was for mankines boote her soul aleese for on. Leudi milde, soft and swoot, ich crie merci, ich am thi mon, to honde bothen and to foot on allewise that ich kon.
Erth tu of goode seede on thee lighte th'even dew; of thee sprong that edi bleede th'oli gost it on thee sew. Bring us ut of kar, of dreede that Eve bitterlich us brew; thu shalt us into hevne leede; wel sweet is us thet ilke dew.
Moder ful of thewes heende, maide dreigh and wel itaugh, ich am in thi luvebeende and to thee is al mi draught. Thu me schild ye from the feend, as thu art free and wilt and maught, and help me to mi lives eend and make with thi sune saught.
Ein Rätsel, ein Scherz und ein Geschenk für Deutschland pro Papa.
Ich hab´(ein Freund würde sagen "Das kommt davon, wenn Du nicht genug Alkohol trinkst!") ein Lied geschrieben und zwar - horribile dictu - ein Stück sacropop; mit allem, was diese Gattung erfordert: Schmissige (aber hallo!) Melodie mit (trotzalledem natürlich!) überflüssigen Synkopen. Auch der Text enthält eine Zahl (wenn auch vielleicht nicht genug?) simpler Wortspiele (und vielleicht doch zuviel christlichen Inhalt?).
So gehen wir es denn an - ach ja, sagte ich schon, daß ich es als Mottolied für den nächsten Katholikentag eingereicht habe:
1. Das Rätsel
Wer entdeckt die meisten Gründe für die Ablehnung durch das ZKDK und seine Gremien? (Hoppla das war vielleicht schon ein Hinweis!)
2. Der Scherz
Wurde mir dankenswerterweise von der Katholikentagsliedauswahlkommission übersandt, in dem sicherlich ernst gemeinten (prust!):"....hoffe, dass Sie sich von dieser Absage nicht entmutigen lassen und trotzdem auch weiterhin .................... immer wieder zu neuen Liedern aufbrechen!"
Im Rahmen der Lektüre des Eco Buches über die ideale Sprache und im Schreibeprozeß (ja das hat süchtig gemacht!) eines Artikels über - nur soviel sei verraten - die Zahl einhundertdreiundfünfzig und das Graxedom, stieß ich auf dieses herrliche Blog:
Oft herrscht ja in der Blogoezese eine "mundus senescit" Stimmung............. Aber: Da sagt ein Gitarrenschüler: "Herr (...), Sie haben doch gesagt, wir können Weihnachtslieder üben..." - "Hm, ja!?" - " Ich hab dann mit meiner Mutter nachgedacht...." - "Eh...(*Panik im Kopf*)...und?" - "Also ich möchte gerne adeste fideles spielen!"
Paff!!!
Und wenn ein nicht-katholischer Fünftklässler sich statt der Weihnachtsbäckerei vielmehr adeste fideles aussucht, denn kann die Welt so schlecht nicht sein!