«Internet è come un immenso magazzino (di informazioni), ma non può costituire di per sé la "memoria"» (Umberto Eco) --- «Ecco, aiuto io!» (Dilettantus Didymus)

Thomas sein Abendland

Was so wichtig ist zwischen Vatikan und Niederrhein

  • Alle Rechtschreibefehler sind beabsichtigt und tragen zur allgemeinen Erheiterung der Leserschaft bei!
  • C+M+B*2021*

    30.4.13

    Wo die Straßenbahnen flüchten


    Eine weitere Entdeckung; diesmal aus der Stadt der Verkehrskadetten, deren Name - also der der Stadt, nicht der der Kadetten - nicht genannt werden darf.


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    Translatio Quirini


    Heute begeht die Kirche - zumindest in Neuss - das Hochfest der Übertragung der Gebeine des Hl. Quirinus

    Ich war Samstag dort und hier ist schonmal ein Bild von Chorraum und Schrein


    im Quirinusmünster:


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    23.4.13

    Noch eine Entdeckung


    aus Köln.

    So Leute, .....


    ...... so geht das nicht weiter. Ich habe gerade die Verkaufszahlen meines Buches



    erhalten und bin entsetzt: Wie soll ich den so reich und berühmt werden. Also ich würde vorschlagen, Ihr geht jetzt alle in den Buchladen Eures Vertrauens und bestellt Euch so ein Dutzend oder zwei. Und denkt dran: Bald ist Weihnachten!

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    22.4.13

    Fußgänger(unter)bodenhaltung


    Auch eine Entdeckung:
    Wie andere - hier namentlich nicht genannte - Städte am Rhein ihre Autofahrer vor freilaufenden Passanten schützen:


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    Entdeckungen in Köln


    Das Rheinland bietet dem Freund des skurrilen Humors, oder auch nur des prallen Lebensgefühls doch so einiges. Guckstu hier:


    Freikirchliche Stadtguerilla:


    Heilige Hüte aus Afrika an der Antoniterkirche.......


    ..... mit nichtsdestotrotz meditativem Angebot:


    Eine Schutzmantelursula(?)  im Dom

    Und ganz entscheidend: Sich und seine Autoritäten immer ernst nehmen:



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    16.4.13

    Das geliebte Wort (2)

    Alipius (und einige dortige Kommentare) ging auf meinen letzten Post ein - also laßt mich doch kurz die Position nochmal klarstellen.

    Manchmal können Menschen sich nicht verstehen, weil die gemeinsame Sprache fehlt. Das kann man durch Begriffsdefinitionen oft ändern - gelegentlich zeigt es aber auch, daß die beiden Sprecher in jeweils anderen Räumen und Zeiten leben, obwohl sie sich empirisch oder auch nur virtuell gegenüber zu stehen scheinen. Damit ist übrigens keine Wertung verbunden, im Sinne, daß einer das rechte erwählt hätte und der andere nicht; die beiden können nur eben zunächst einmal nicht kommunizieren.

    Nun bezüglich der Papstzitate aus einer Predigt, kann ich hier nicht viel sagen (Ich pflege schon im real life bei Predigten nicht zu zuhören); die Darreichungsform im Blog aber scheint mir ein Fall von verschiedenen Welten zu sein.

    Ich versuche einmal meinen Kosmos darzulegen, vielleicht wird dann der Positionenunterschied klar; vielleicht wird dann mein Problem deutlich:

    1.
    Wenn ich "Wort" höre - so jetzt als einfacher Christ -  und zwar in einem theologischen, liturgischen oder einfach eben (ich gebrauche mal jetzt den bösen Ausdruck) in einem frommen Zusammenhang, dann denke ich doch nicht an ein kognitives Zeichen, oder an Sprechakttheorie, geschweige denn an ein kirchenrechtliches Dekret. Ich denke zuerst noch nicht einmal an Christus, das Wort Gottes. Nein ich denke - und da treffe ich mich wohl mit Paul Claudel - an die Bibel, an das Hohelied, die Psalmen und die Apokalypse.

    2.
    Dieses (auch ganz konkret zwischen zwei Buchdeckel gebunden) Wort gründet meinen Glauben. Ja und ich bin so katholisch, daß ich weiß, dazu noch die Tradition zu brauchen. Aber (Ketzermodus an): Ein ungedeutetes Vorbild, eine gute Tat bringt meinem Glauben gar nichts!
    Erst das Wort macht den Gegenstand, erst das Wort macht das Gesagte zum Sakrament - zum verbum visibile!


    Vielleicht bin ich (ausgerechnet ich!) dann doch zu protestantisch!













    15.4.13

    Ich liebe das Wort!


    Nein, das ist nicht meine Zitat, sondern vielmehr eines von Paul Claudel, dessen Buch bei mir im Regal steht:

    Ja, und weil man das Wort lieben kann und weil "der Glaube vom Hören kommt" ist das Wort erster und zentraler Inhalt der katholischen Verkündigung. Wenn nun Jemand sagt: „Verkündigt das Evangelium, und wenn es nötig sein sollte, dann auch mit Worten.“, dann ist dies vielleicht ein (wie ich finde mißlungener) Predigtgag.

    Wenn Jemand schreibt: „Der Herr hat uns nicht mit einem Text erlöst, nicht mit einem Dekret, sondern er hat uns durch seine Liebe erlöst”. Dann ist dies auf den ersten Blick tiefsinnig, auf den zweiten bürgerliche, spießige, unverbindliche Religion.

    Das dritte Zitat, vom "Wort, das man so hoch nicht schätzen kann" erspare ich mir - obwohl......

    *

    Ach ja, dort wo ich den Text fand, wurde praktischerweise jede Kritik schon mal im Vorhinein als "sündig" (keine Sorge dieses Wort fiel nicht!) diskreditiert:
    An alle, die jetzt versucht sind, sich per Kommentar über Kirchenrecht oder Lehren auszulassen: Lassen Sie es bleiben, auch das sind Texte und die Geschichte mit dem Balken und dem Splitter gilt auch in diesem Fall. 

    Das ist pfiffig - nicht wahr?

    *

    P.s.: Bevor mir jemand einen Strick drehen will: Ja ich weiß, daß der französische Titel  J'aime la Bible ist. Claudel hat als französischer Katholik die Provokation dieser "protestantischen" Formulierung in seiner Sprache vorgezogen! Ich denke eher an "Das Wort sie sollen lassen stahn!"
    Ich hab als Deutscher halt meine eigenen Protestanten.

    P.p.s.: Mir fällt auf, daß das Autorenduo als Katholiken bei "Wort" an Dekrete oder den CIC denken. Mir kam eher das Markusevangelium oder der Prophet Ezechiel. Seltsam!

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    10.4.13

    Das kleine Dorf......


    Die ganze Blogoezese lobt posthum Maggie Th. 
    Die ganze Blogoezese?  
    Nein, ein kleines Blog leistet Widerstand.

    Ich sage: Danke!

    8.4.13

    Wie komme ich nur drauf?

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    Er lebe hoch!!!!


    Ein dreifach Heil meiner Einstiegsdroge: 


    Auch im Namen meiner blogoezesanen Kinder- und Kindeskinder.

    Ergänzung (Da ja mehr und mehr Zölibatöre und - teusen) bloggen:

    Auch im Namen meiner blogoezesanen Neffen - und Neffesneffen.

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    4.4.13

    Garnicht schlecht.....

    ....und da ich ja immer gerne auf die dbk schimpfe, hier dann bitte mal ein "cool"  meinerseits für diese Reihe:

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    Kirche, Kreuz und Kümmel


    War mir bisher noch nicht aufgefallen und da ich im Gegensatz zum üblichen körnigen Gewürz (das ich verabscheue) den Kreuzkümmel/Cumin liebe, sei auf dies Blog hingewiesen:

    Kirche, Kreuz und Kreuzkümmel

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    1.4.13

    Exsultetrolle


    Vor einigen Jahren hatte ich die Chance das Exsultet in der Osternacht zu singen. Dabei war mir klar, es sollte aus einer Rolle sein. Mit Hilfe gescannter Bilder des Rotulus´ von Bari, und der Wenzelbibel sowie des malerischen Geschickes meiner malerischen Gattin, kamen wir zu einem Ergebnis.

    Einige Bilder hieraus mit österlichem Gruß:



    Und wo die Rolle aktuell gerade hängt.......... 

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    Ostergelächter


    Diesmal zugleich ein Rätsel:

    Was zeigt dieses Photo?


    Wenn die richtige Antwort nicht vorher eingeht - gibt´s die Auflösung am Weißen Sonntag!

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