"Des vielen Büchermachens ist kein Ende"
oder: was Qohälät so (12/12) zu Dan Brown und seinen Kreaturen schrieb und dann schrieb neulich noch der Scipio und dann sprach gestern abend (ARD; druckfrisch) Denis Scheck zu Kathleen McGowan/Das Magdalena-Evangelium:
Als Roman gelesen, ist dieser Dan-Brown-Abklatsch voller Offenbarungen darüber, was Jesus vor zweitausend Jahren mit Maria Magdalena trieb, erschütternd, weil miserabel. Da die amerikanische Autorin im Nachwort aber erklärt, dies alles sei ihr alles selbst enthüllt worden und sie habe die Form des Romans für ihre religiösen Visionen nur gewählt, um, Zitat, "die heilige Natur dieses Wissens und die Menschen zu beschützen, die es bewahren", muss ich hier mein literaturkritisches Instrumentarium einpacken und darf an die freundlichen Kollegen vom Heiligen Offizium oder von der Psychiatrie verweisen.
Thomas sein Abendland
Was so wichtig ist zwischen Vatikan und Niederrhein
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