Fronleichnam war schon klasse!
Alle die letztes Jahr unsere Premiere verfolgt haben, werden voller Freude hören, daß dieses Jahr der Satz fiel: "Machen wir es wie immer!"
Aber es war nicht wie immer - Es waren mehr Leute da; es gab mehr Banner; die ....u.s.w. *schwärm!*
Und keine mündliche Fehlleistung wie bei Scipio sei vermeldet, dafür führt uns die nette schriftliche zum Thema:
"Deinem Heiland, Deinem Lehrer,
Deinem Hirten und Ernährer
Simon (sic!) stimm ein Loblied an!" so kündete das Liederheftken.
Was gemeint ist, ist klar und mich hat die Sequenz meines Namenspatrons den ganzen (naja zumindest Vormit-)Tag begleitet.
Lauda Sion Salvatorem.
Erst hab ich´s als meditativer Einstieg in der Brummelversion gesungen von Chanticleer gehört. (by the way: Wer diese CD irgendwo sieht und sie nicht erwirbt, ist selber Schuld < /Werbung aus>)
Dann die obige Fassung (Gotteslob-MS, Nr.997)
und als ich dann am Ambo stand um das Halleluja zu singen, konnte ich mich auch GL 545 nicht erwehren!
Das Original
ist eine herrliche Bestätigung der These, daß sich klarste Dogmatik am schönsten singen läßt.
Die schönste mir bekannte Übersetzung (ins Englische) findet sich übrigens hier.
Und jetzt erfahre ich dann zum Schluß noch, daß es eine Buxtehudefassung gibt, die Sequenz um 1700 also auch im Luthertum noch gebraucht wurde.
Labels: ein ungenanntes Bistum, Liturgie, Thomas ab Aquino
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