Und wieder nichts verpaßt o Scipio.
Da war gestern die Sendung "quergefragt", und ..............war langweilig!
Das lag neben der schwachen Moderatorin, vor allem an 2 Gästen. (1.) Heiner Geißler, der auf eine (nennen wir es mal) spätestpubertierend Weise das Hohelied des 70erJahre-Katholizismus sang und (2.) Andreas Englisch, der mit einer weinerlichen Fröhlichkeit in der Stimme den Papst zu verteidigen suchte, dabei inhaltlich und auch was das Diskussionsverhalten betraf, nicht über seine BLÖD-Zeitung hinauskam.
Erfolg: Die beiden spannenden Diskutanten, Pater Franz Schmidberger, Distriktoberer der Piusbruderschaft und Prof. Horst Herrmann (böse gesagt ein kritischer Schismatiker und ein freundlicher älterer Apostat) kamen in den allgemeinen Sprechblasen praktisch nicht zu Wort, geschweige denn zur Argumentation. Schade!
Ach ja Herrmann sagte dann noch, Lateinisch sei ihm dann doch lieber als Englisch oder "andere Halskrankheiten".
Thomas sein Abendland
Was so wichtig ist zwischen Vatikan und Niederrhein
2 Comments:
Mein Gott, was für eine Metzelei! In der Tat waren mit Herrmann und Schmidberger am sympathischsten. Manchmal sind eben diejenigen, die wir weiter weg vermuten viel näher dran.
Heiner Geißler ist auch so eine Person, die ich langsam nicht mehr hören kann. Ich glaube, bei dem würde ich auch ausrasten. Aber leider hat der gute Mann immer noch einen ziemlichen Einfluß in der Gesellschaft (achtet mal auf die Applaudiererei). Das geht sogar so weit, daß die "offiziellen Vertreter" vor ihm einknicken, wie vor einigen Monaten geschehen: http://politischunpolitisches.blogspot.com/2007/11/von-christus-in-die-hlle.html
P.S.: Im übrigen ist es doch sehr tröstlich - wie ich auch aus eigener Erfahrung weiß -, daß einem in Rom solche Sendungen am Ar... vorbeigehen.
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