Stirbt die Pfarrei
Gibt es ein geistliches Leben eines normalen Katholiken in einer normalen Kirchengemeinde?
Bei Georg und Bernd wird darüber diskutiert; ich habe da auch schon was geschrieben.
Ad tilliam steht an den Trümmern der Volkskirche......
Und Ihr habt ja alle recht .... so irgendwie...... aber andererseits.
Sicher manchmal muß man sagen, hier geht´s nicht; aber dann ist da andererseits meine Erfahrung, daß man die Depressionsspirale durchbrechen kann (nicht immer aber immer öfter).
Und dann warne ich davor Positionen aufzugeben. Wir in unserer Gemeinde haben dieses Jahr, das erstemal seit ca. 15 Jahren eine Fronleichnamsprozession - ahnt Ihr wieviele Mühen es macht einmal abgeschafftes wieder einzuführen?
Was ist, wenn Gott ein Wunder tut und uns in 5 Jahren die Leute die Tür einrennen und wir haben gerade alle Pfarreistrukturen abgeschaft?
Orden sind was anderes, aber sonstige geistliche Gemeinschaften brauchen spätestens dann Strukturen wenn sie die Erfahrung machen, daß auch fromme Leute Kinder kriegen können (frei na Bo Giertz) - und daß es dann Pfarreien gibt, erleichtert das Leben.
Soweit meine krausen ersten Gedanken - weiter machen!
Thomas sein Abendland
Was so wichtig ist zwischen Vatikan und Niederrhein
1 Comments:
Auch ich halte-allem Frust zum Trotz daran fest, dass "die Pfarre" der genuine Ort für den Katholiken ist; soweit zum Grundsätzlichen; aber da bleibt noch der/das Troz-dem....
was deinen Schlußabsatz angeht, ( von den frommen Leuten, die auch Kinder kriegen), habe ich mich nicht nur köstlich asmüsiert, sondern finde ihn sehr treffend und überaus aktuell!!
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