«Internet è come un immenso magazzino (di informazioni), ma non può costituire di per sé la "memoria"» (Umberto Eco) --- «Ecco, aiuto io!» (Dilettantus Didymus)

Thomas sein Abendland

Was so wichtig ist zwischen Vatikan und Niederrhein

  • Alle Rechtschreibefehler sind beabsichtigt und tragen zur allgemeinen Erheiterung der Leserschaft bei!
  • C+M+B*2021*

    24.7.10

    Was sollen wir nun hierzu sagen?

    Eine Seite zum neuen geistlosenlichen Liedgut

    Fragen wir also gur rheinisch: Watt lernt uns datt?

    Zuerst einmal, daß Gitarren 4 Saiten haben!

    Aber Ernst bei Saite: Die Seite ist noch im Aufbau (andererseirs seit Jahren). Und so ist manches noch nicht fertig. Aber es wirkt irgendwie, wie diese offiziösen Seiten. Viel Bohei, ein langweiliges Design und (zugegeben noch) wenig Inhalt.

    Glücklicherweise sind neben (meist katholischen) Katastrophen (wie Edelkötter, Wilms und Albrecht etc.) auch interessante (meist evangelikale) Projekte wie der gute alte Arno Backhaus verlinkt. Aber dennoch man sieht das Grauen vor Augen: Viele Lieder, die in Bibelstunde, Anbetung und Evangelisation ihren Wert haben (ja das meine ich ernst), können ja werden uns in der Eucharistiefeier auf´s übelste belästigen. (In meinem ungenannten Heimatbistum sind diese in der Messe unverwendbaren Lieder zum Schutz der Buchbenutzer mit 800er Nummern gekennzeichnet).

    Also warten wir mal gespannt ab......

    p.s.: Interessanterweise stammt der Seitenchef aus meiner Heimatstadt!

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    3 Comments:

    Blogger Lumen Cordium said...

    Dinge, die man als Christ mitten im Leben tun sollte, werden halt einfach in die Heilige Messe verfrachtet, weil man im Leben seine Prioritäten meist anders setzt - nicht nach dem was Gott gefällig ist, sondern nach dem, was im Terminkalender steht.

    Deswegen die überbetonte "Gemeinschaft" in modern aufgemachten Eucharistiefeiern - weil man die Gemeinschaft außerhalb des Gotteshauses kaum mehr lebt. Deswegen auch moderne Lieder zur Evangelisation in einer Heiligen Messe, weil man draußen im normalen Leben nicht mehr missioniert.

    Deswegen verstehen immer weniger Menschen, dass der Katholizismus keine Privatreligion ist, sondern zutiefst Einfluss auf das Leben der Mitmenschen nimmt. Weil alles nur noch in den Kirchengemäuern verfrachtet wird und somit das Wesentliche überladet.

    In der Heiligen Messe, die etwas ganz anderes ist als Gegenwartsbewältigung, fließen seit einiger Zeit eben diese Dinge ein, die im Leben zu kurz kommen.

    So zumindest meine Beobachtung bei mir vor Ort.

    12:24  
    Anonymous Anonym said...

    Ach so. Am besten streichen wir "Gemeinschaft" aus unserem kath. Sprachschatz. Blöde Communio.
    Und singen nur noch die geist"reichen" GoLo-Schlager. Na, herzlichen Glückwunsch!!!

    23:18  
    Blogger Lumen Cordium said...

    @Anonym

    Davon war keine Rede. Die Communio kommt im Wesentlichen nicht dadurch zustande, dass wir gemeinsam irgendwelche Liedchen trällern, sondern allein durch Jesus Christus, der sich uns mit Leib und Seele schenkt. Nur wenn wir in ihm sind ereignet sich wirkliche Gemeinschaft, die über die Dauer des Gottesdienstes hinaus geht.

    Die Überbetonung der Gemeinschaft, von der ich oben sprach, zeigt sich vor allem darin, dass es in manchen Gottesdiensten leicht kindische Spiele mit Händchenhalten und Wollknäuel-Zuwerfen gibt, was uns eine zwischenmenschliche Gemeinschaft suggerieren soll, die nur für den Augenblick gilt, aber kein festes Fundament und keine Verwirklichung außerhalb des Gemäuers in der Pfarrei hat.

    15:14  

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