Buch Bild Bühne.....
......drei (mögliche) Folgen des Bloggertreffen .
1. Bild
Durch Zusendung eines neuen Bilderschatzes wurde die Pastoralchemie direkt und zugleich indirekt neu belebt.
2. Buch
Ich hatte vor einiger Zeit über die mangelnden Umsatzzahlen meines Buches gejammert und auf die bevorstehenden Weihnachtsfeiertage hingewiesen, wannen man ja immer Geschenke braucht. Nicht daß ich dies zurücknähme. aber eine wichtige Ergänzung ist nötig. Dankenswerterweise erhielt ich gestern Claudias Gedichtband "Mit deinen Flügeln will ich fliegen" Und jetzt sage ich Euch nicht nur das übliche also: "Ein idealer Geschenkband für alle Gelegenheiten" oder "Wer´s nicht hat, ist selber schuld", oder gar (appellativ) "kaufen! Kaufen!! KAUFEN!!!), sondern ich sage: Bloggen ist ohne dies Buch eigentlich garnicht möglich, und das erkläre ich Euch nach der nächsten Maus
Dipdibidipdie dibidibidie......
Im Buch gibt es nämlich ein Gedicht über Isidor von Sevilla, den Schutzpatron des Internetzes, eine Funktion, die er seinen umfangreichen aber kruden Wort und Stoffsammlungen verdankt und darin heißt es (Ich zitiere nur an - vielleicht kann Claudia es ja ganz veröffentlichen und Ihr kauft es Euch ja alle - wie besprochen - sowieso):
Ach ja, und das Bild ist natürlich schlecht und häßlich, auf daß ein Erwerbsstreben zum schönen Originale drängt!
3. Bühne
Nach den Erfahrungen vom Abend des Treffen planen wir (oder genauer und rheinischer: Haben anfgefangen drüber nachzudenken) ein Bühnenprogramm/Neuen Duo im Bereich Rezitation - Mittelaltermusik - Kabarett. Vielleicht wird es ja was!





OREMUS PRO PONTEFICE NOSTRO BENEDICTO,
DOMINUS CONSERVET EUM,
ET VIVIFICET EUM,
ET BEATUM FACIAT EUM IN TERRA,
ET NON TRADAT EUM IN ANIMAM INIMICORUM EIUS.
Herr Jesus Christus,
Du Hirte und Haupt Deiner Kirche,
wir bitten Dich, steh Deinen Dienern, den Kardinälen,
die Deinen Stellvertreter hier auf Erden wählen,
in all ihrem Tun mit der Kraft Deines Segens bei.
Sende ihnen den Heiligen Geist,
dass sie Deinen Willen erkennen
und einen würdigen Nachfolger des Petrus,
auf den Du Deine Kirche gebaut hast, wählen mögen.
Dadurch schenke uns in Deiner Güte einen Papst,
der wahrhaft an uns Deine Stelle vertritt,
uns entflammt durch seinen Eifer,
uns beschämt durch seinen Wandel,
uns trägt durch seine Liebe,
uns stärkt durch seine Geduld,
uns segnet durch seine Gebete und weidet durch seine Lehre
und uns reinigt und läutert zu Deinem heiligen Volke
und zum unbefleckten Gottesdienst im Geist und in der Wahrheit.
Der Du lebst und herrschst mit Gott dem Vater
in der Einheit des Heiligen Geistes,
Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.


2 Comments:
Hier ist das Gedicht noch mal ganz:
Isidor von Sevilla, Schutzpatron des Internet
Bildender Bischof, Wissensvermehrer,
heiliger Isidor, höre mein Bitten -
nahe dich uns mit geflügelten Schritten,
stürze ins Netz dich, gestrenger Lehrer!
Sei unser Schutz vor den dümmlichen Rotten,
die ihre zuckrigen Machwerke stellen
über die redliche Kunst, und verbellen
lügnerisch jene, die Kitschkram verspotten.
Sieh von den himmlischen Büchertürmen
endlich hinab auf das Netz, das sie spinnen
über den Erdkreis: Kultur muß verrinnen,
Kunst wird gebeutelt von rosigen Stürmen.
Treibe, o Isidor, fort die Verbände
seichter und ungebildeter Schreiber,
rechtender Männer und keifender Weiber!
Süßlichem Säuseln mach endlich ein Ende!
Knüpfe, o Isidor, enger die Maschen,
die vernetzen die Dichter und Denker!
Sei der Schreibkunst ein Leiter und Lenker,
laß uns goldne Gedanken erhaschen!
Goldne Gedanken laß uns auch teilen
in dieses Netzes Gedankenschnelle,
und unsrer Botschaften fröhliche Welle
laß durch den reinen Äther eilen.
Aber den obengenannten Horden,
Isidor, schlage die Rechner in Stücke,
daß ihre honigtriefende Tücke
endlich aufhört, den Geist zu ermorden.
© Claudia Sperlich
(Das Gedicht entstand übrigens aus der Mitwirkung in einem Literaturforum... das ich kurz darauf verließ, auf des Hl. Isidoris Geheiß.)
Bühnendings mit Dir gemeinsam finde ich eine hervorragende Idee!
Es gibt noch eine Folge des Bloggertreffens. Hatte den Ewald&Ewald auf dem Wohnzimmertisch liegen, aktuell liest meine Tochter den lateinischen Schlussartikel udn lacht sich kringelisch!
Versteht zwar keiner warum, aber lustig ist es schon.
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